CineConcert

Nosferatu

Erleben Sie F.W. Murnaus Meisterwerk mit dem neuen,
kraftvollen Klavier-Soundtrack von Markus Horn.

"Horn’s intense symbiosis of film and music culminated in a rousing, standing ovation by an enraptured audience at the film’s end.
An exceptional opening film. Highly, highly recommended.”


- Student Film Reviews, Larry Gleeson

Nosferatu

Stummfilm, Deutschland 1921
Komplette, digital restaurierte Version 2006
Mit neuem Klavier-Soundtrack von Markus Horn
Laufzeit: ca. 94 Minuten

Der Film

Nosferatu ist eine nicht autorisierte Adaption von Bram Stokers Roman Dracula und erzählt die Geschichte des Grafen Orlok, eines Vampirs aus den Karpaten, der in Liebe zur schönen Ellen entbrennt und Schrecken über ihre Heimatstadt Wisborg bringt.

Der Film gilt als einer der ersten Vertreter des Horrorfilms und übte mit seiner visuellen Gestaltung einen großen Einfluss auf das Genre aus. Zugleich gilt das Werk mit seiner dämonischen Hauptfigur und seiner traumartigen, gequälte Seelenzustände spiegelnden Inszenierung als eines der wichtigsten Werke des Kinos der Weimarer Republik.

Der Film sollte nach einem verlorenen Urheberrechtsstreit 1925 vernichtet werden, überlebte aber in zahlreichen Schnittversionen. Durch die 2006 durchgeführte digitale Restaurierung ist Nosferatu in brillanter Qualität auf DVD und Blue-Ray verfügbar.

Die neue Filmmusik

Wenn man Markus Horns neuen Score im Konzert erlebt, dann ist es weit mehr als „nur“ ein Klavier, das zu einem Film spielt. Durch die Kombination von Elementen aus Klassik, Jazz, Pop und Avantgarde, erweitert mit einem großen Anteil Improvisation, bildet dieser Soundtrack ein komplett eigenes, faszinierendes Universum. Horns musikalische Sprache endet dabei nicht in den typischen Einflüssen der Spätromantik, sondern bringt mit Jazz Rhythmen, Pop Akkorden und abstrakten Passagen neue Impulse und frische Klänge in die Welt der Stummfilmbegleitung.

Das CineConcert

Bis zu sechs Monate dauern hierbei die Vorbereitungen für ein neues FilmKonzert. Kompositionen, Themen und Motive werden entworfen, die sich dann mit der Handlung des Films weiterentwickeln und als Grundlage für Improvisationen dienen. Parallel dazu bildet das präzise Kennenlernen des Films einen wichtigen Schwerpunkt, um absolut synchron mit der Handlung spielen und mit dem Film atmen zu können. So entsteht schließlich im Live-Konzert eine eigenständige, kraftvolle und lyrische Begleitung zu F. W. Murnaus expressionistischem Stummfilm-Meisterwerk.

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